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Therapiestrategien im Vergleich: naturheilkundlich vs. konventionell

Studie bei Kindern mit unkomplizierter Otitis media

In einer international publizierten Studie1 bei 385 Kindern mit akuter unkomplizierter Otitis media konnte gezeigt werden, dass unter naturheilkundlicher Therapie mit Otovowen 86 % der Patienten kein Antibiotikum benötigten.In der Vergleichsgruppe erhielten 81 % der Kinder ein Antibiotikum. Die Zeit bis zur Symptomfreiheit war bei beiden Therapiekonzepten gleich.

Studiendesign  

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Eine Soforttherapie mit Antibiotika hat den Ergebnissen der Studie zufolge keine deutlichen Vorteile

  • prospektive, offene, kontrollierte Studie 

  • Vergleich einer naturheilkundlichen Therapiestrategie mit Otovowen mit einer konventionellen Therapie 

  • „Matching” der Zentren nach Lage und Größe der Praxis sowie der Fachrichtung 

  • 385 Kinder zwischen 1 und 10 Jahren mit unkomplizierter Otitis media (Median 4 J.) 

  • In einer Kontrolluntersuchung zwischen dem 2- 5 Tag und einer Abschlussuntersuchung spätestens 14 Tage nach Studieneinschluss wurden Medikationsplan, Patiententagebuch, otoskopischer Befund, Schmerzen, weiter Symptome erfasst. 

Remissionslatenz bei naturheilkundlicher und konventioneller Therapiestrategie

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Der Parallelgruppenvergleich zeigt:  

  • In der primären Zielvariablen der Krankheitsdauer zeigte sich kein signifikanter Unterschied zwischen einer naturheilkundlich Therapie mit Otovowen und konventieneller Therapie (5,3 vs. 5,1 Tage) 

  • Naturheilkundliche Therapie signifikant besser verträglich 

  • Komplikationen traten in keiner der beiden Gruppen auf  

Balkendiagramm, das die Einnahmehäufigkeit von Antibiotika bei Kindern mit unkomplizierter Otitis media aufzeigt. Bei einer konventionellen Behandlung liegt der Bedarf bei 81%, bei einer naturheilkundlichen Therapiestrategie mit Otovowen bei 14%.

Eine kontrollierte Studie zum Vergleich einer naturheilkundlichen Therapiestrategie mit Otovowen mit einer konventionellen Therapie bei 385 Kindern mit unkomplizierter Otitis media acuta (OMA) zeigt: Bei gleichem Therapieerfolg wurden in der Otovowen-Gruppe signifikant weniger Antibiotika und Analgetika verordnet:

• 67 % weniger Kinder mit Antibiotika-Einnahme

• 14 % weniger Kinder mit Analgetika-Einnahme

Publikation Studie  

T.P.U. Wustrow for the Otovowen Study Group International Journal of clinical pharmacology and therpeutics, Februar 2004

Wustrow TPU: Naturheilkundliche Therapie der akuten Otitis media. HNO 2005; 53:728-734 

Otovowen. Zusammensetzung: Wirkstoffe: 10 ml enthalten: Aconitum napellus Dil. D6 0,075 ml; Capsicum annuum Dil. D4 0,075 ml; Chamomilla recutita Ø 0,225 ml; Echinacea purpurea Ø 0,75 ml; Hydrargyrum bicyanatum Dil. D6 0,075 ml; Hydrastis canadensis Dil. D4 0,075 ml; Iodum Dil. D4 0,075 ml; Natrium tetraboracicum Dil. D4 0,075 ml; Sambucus nigra Ø 0,225 ml; Sanguinaria canadensis Ø 0,075 ml. Sonstiger Bestandteil: Ethanol 43 % (m/m). 1 ml entspricht 27 Trpf. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich v. den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört. Besserung d. Beschwerden b. Mittelohrentzündung, Schnupfen. Gegenanzeigen: ÜberempfindlIchkeit gegen einen der Wirk- od. Hilfsstoffe od. gegen Korbblütler. Aus grundsätzlichen Erwägungen darf Otovowen nicht angewendet werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukämie u. Leukämie-ähnlichen Erkrankungen entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), Autoimmunerkrankungen, Multipler Sklerose, AIDS-Erkrankung, HIV-Infektion oder anderen chronischen Viruserkrankungen. Nebenwirkungen: In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen. Hinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen. Meldung von Nebenwirkungen: Wenn Sie Nebenwirkungen. bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, 53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses AMs zur Verfügung gestellt werden. Hinweis: Dieses Arzneimittel enthält 53 Vol.-% Alkohol. 

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